Kurze Analyse der Datenbank des Grauens



(Zeichnung eines sexuell missbrauchten Mädchens)




Wir Menschen sind von Natur aus soziale Wesen und stehen in Abhängigkeit zu unserer Umgebung und Mitmenschen. Das was ein Zufriedenheitsgefühl, Glücksgefühl, Traurigkeit, Zorn und sonstige Gefühle in uns auslöst, resultiert stets aus der Bindung und Perspektive von "Ich" zum "Du" und die ständige Tastbarkeit, Erkennbarkeit bzw. Erfahren des "Ichs". Es sind also Bindungen jeglicher Art, die das Individuum prägen und bei seinem Selbsterkenntnis und seiner Entfaltung mitwirken.

In der persischen Sprache übersetzt man eine "dreckige Gesellschaft" mit den Worten "Jameye Bi bando Bar" was wörtlich "Gesellschaft ohne Bindung und Last" bedeutet. Dabei ist die Last als Verantwortung eines jeden gegenüber den allen anderen zu verstehen und man geht davon aus, dass eine Gesellschaft, die Verantwortung zwischen den Individuen verstaatlicht, in lehre Morallosigkeit, allgemeiner Unsittlichkeit, Perversion und letztenendes in Dreck endet. Das Ergebnis von einer solchen Kultur sind Individuen, die massenweise psychisch derart erkranken, dass die Krankheiten am Ende zur Normalität und vorangegangene "Normalitäten" zur Krankheit erklärt werden. Ein gefährliches Experiment an einer längst entgleisten Menschheit, das die Fühlbarkeit seiner Fehlschlagung nur noch an Hand steigender Tendenz der Abart seiner Kriminalität zu entnehmen hat.

Wirtschaftlich gesehen liegt das Problem des neuen Menschenbildes an der Kommerzialisierung der Dienstleistungen und am System der absoluten Fremdversorgung. Das Problem möchte ich an Hand eines alltäglichen Beispiels verdeutlichen. Zwei Menschen gehen zum Essen ins Restaurant und lassen sich "bedienen"!

Da gibt es aus der Perspektive der Fremdversorgung das folgende Problem: Es gibt einige Menschen, die irgendwo auf der Welt den Weizen anbauen, den er für sein Brot benötigt, andere, die das Vieh züchten, andere die es schlachten, andere die es verpacken, die Verpackung herstellen, transportieren, das Öl für den Transport exportieren/importieren/verarbeiten/verkaufen/ usw., innen wie aussenpolitisch sehr viele Regelungen setzen und vieles mehr, bis das Essen warm auf dem Tisch steht. Es kann sein, dass ein einziges Gewürz für diese Mahlzeit tausende von Kilometer hinter sich gelassen hat. Doch das Ganze ist für die Gäste höchstens zweitrangig, denn sie sehen nur das was auf dem Teller steht und wenn es zu viel sein sollte, dann schmeisst man es eben in den Müll. Sie sind absolut bindungslos zu all den Menschen, die bei ihrem Essen mitgewirkt haben und genau so ist es auch umgekehrt. Nimmt man ein Dorf in einer wirtschaftlichen Urgesellschaft als Vergleich heran, geht man davon aus, dass jeder in einem Dorf etwas zum gemeinsamen Festessen beiträgt und das Ereignis des Festmahls nicht nur eine Funktion war, sondern auch sehr viele soziale Aspekte hatte.

Aus der Perspektive der Kommerzialisierung der Dienstleistungen sind folgende Punkte zu erwähnen: Wenn beispielsweise jemand im Winter Starthilfe benötigt, dann gibt es die Möglichkeit, dass ihm ein anderer diese Hilfe aus "Nächstenliebe" leistet. Durch diese Hilfeleistung wird eine kurzzeitige Bindung der beiden Menschen ins Leben gerufen, die sich auf beide Psychen positiv auswirkt bzw. eine schon vorhandene Bindung stärkt. Sie stehen einander in Abhängigkeit gegenüber und das nächste Mal hilft vielleicht der eine dem anderen auf einer anderen Art und Weise. Solange das Gleichgewicht vom Geben und vom Nehmen stimmt und solange die Rahmenbedingungen für dieses Prinzip gegeben sind, begegnen sich beide stets auf Augenhöhe. So entsteht soziale Wärme und ein Gemeinschaftsgefühl statt des etablierten und extrem abartigen Neidgefühls aus einer Konkurrenzhaltung, das gerade die dafür anfällige deutsche Gesellschaft moralisch von Innen aus zerfrisst. Die andere Möglichkeit wäre die ADAC zu rufen oder einem Taxifahrer Geld für diese Dienstleistung zu geben und seine Anonymität zu bewahren. Der bindungslose Mensch hat dann durch den Einsatz der Schuldscheine des Staates (Geld) ein illusionäres Unabhängigkeitsgefühl.

Diese Prozesse haben aber auch sozialpsychologische Auswirkungen. Um bei dem Beispiel der Restaurantgäste zu bleiben: Da gibt es jemanden, der die Gäste bedient, jemanden der für sie kocht und jemanden, der den Dreck der beiden wegbringt. Es fragt sich heute keiner mehr: Warum soll denn ein anderer Mensch meinen Dreck wegbringen? Denn die Antwort würde darauf für alle lauten: Weil ich dafür zahle! Das Geld legitimiert eben fast alles. Es kann sein, dass die beiden Personen selbst außerhalb des Restaurants den Dreck vieler Menschen säubern müssen, aber in dem Moment sitzen sie da und lassen sich bedienen. Dieses "Bedienen lassen" hat auch etwas mit der Unterordnung des Gegenübers und zumindest unbewußte Machtausübung des "Ichs" in der kurzen Zeitperiode zu tun. Der Bediener erweist den Gästen Respekt, bewirtet sie und ordnet sich psychologisch den Gästen unter. Der Gast beutet die Arbeitskraft der anderen für seine eigenen Zwecke aus und genauso tun dies die anderen Arbeiter mit anderen Menschen und das ganze erscheint absolut normal.

Soziale Folgen sind unter anderem, dass ein Gemeinschaftsgefühl sehr schnell verschwindet, da Beziehungen nur noch auf Geld basieren und man sich nie ständig auf Augenhöhe begegnet, sondern je nach Lebenssituation anders. Generelle Bindungslosigkeit macht die Menschen so primitiv, dass man sie in vielen Punkten nicht mehr von Tieren unterscheiden kann: Eltern zeigen sich ganz nackt vor ihren eigenen Kindern, man denkt gar nicht auf einer öffentlichen Toilette daran sich mit seinen "Geräuschen" zurück zu halten, man schnieft in der Öffentlichkeit, geringste hygienische Mindestanforderungen wie die Hydropflege nach dem Stuhlgang bleiben auf der Strecke usw. usf. Eine primitive Unkultur greift um sich. Und das Recht der Grenzenlosigkeit und der Primitivität aus der Anonymität und das Fehlen von Bindungen und Zugehörigkeitsgefühlen gehen von dem allgemeinen Begriff der "Nation" bis tief in die eigenen vier Wände hinein. Denn eine Nation ohne Bindung (oder mit oberflächlichen Bindungen wie die gleiche Haarfarbe) ist nur noch eine Masse und eine Familie mit geringen Bindungen ist gar keine und es führt über kurz oder lang zur Trennung und in die Entstehung einer ganzen Generation in Unmoral und Unzucht! Die Familie war stets der beste Ort für den Empfang und Entwicklung nachkommender Generationen, jedoch zeigen heutzutage die eheähnlichen Gemeinschaften "bestenfalls" durchschnittlich vier Individuen, die in ihren Aktionen völlig autonom sind. Reaktionen müssen sich im Wechselspiel den Bedürfnissen des Einzelnen unterordnen, egal wie (selbst-)schädigend diese auch sein mögen, solange sie nicht die Grenzen der staatlich vorgeschriebenen Gesetzen überschreiten. Mann und Frau haben in einem inszenierten Lustspiel namens "Gleichberechtigung" sich von ihren Verantwortungen gegenüber ihren Nächsten Größtenteils losgesagt und empfinden Kleinigkeiten, die sie in der Wirtschaft und für ihre Bosse selbstverständlich täglich tun würden, in der eigenen Familie als Schmach und Erniedrigung.

Theologisch betrachtet konzentriert sich die Gesellschaft absolut auf das Materielle und treibt im mageren Rest ihrer Relegiosität agnostische Vorstellungen voran, um sich von antimateriellen Ritualen und damit vom direkten Einwirken des Glaubens in den Alltag zu lösen. Eine solche Loslösung bringt eine kranke Isolierung des Individuums mit sich, den man am Besten an Hand von solch katastrophalen Folgen sich ins Bewußtsein rufen kann:



Eine solche Gesellschaft hat für die Individuen enorme psychische Belastungen. Denn die Mitglieder dieser Gesellschaft erfahren nur durch weltliche Belange kurz- oder mittelfristige Zufriedenheitsgefühle. Im Normalfall verlangt jede Psyche, in einer solch auf Materie basierenden und strukturierten Gesellschaft, eine Art soziale Anerkennung und Respekt, materielle Absicherung, Zukunftsperspektiven und Aufstiegsmöglichkeiten. Was jedoch, wenn bei vielen Menschen kein einziges dieser Komponenten vorhanden ist? In einem solchen Falle löst er sich entweder von der Realität durch berauschende Drogen (was wiederum andere Schäden mit sich bringt, die ich hier nicht näher betrachte) oder zieht sich in die Religiosität zurück. Wenn er beides nicht tut, erfährt er im Normalfall sehr starke Erkrankungen. Erschwerend wirkt dann in einer solchen (Wirtschafts-) Kultur, in der man -abhängig von der jeweiligen Position- so einiges von anderen über sein "Ich" ergehen lassen muss, an dem man selbst allein schon aus der Haltung des gestärkten Individualgefühls keine seelische Bereitschaftshaltung gegenüber dem "Du" besitzt, dass die Mehrheit der Gemeinschaft durch ihre gebräuchliche Achtlosigkeit, die Effektivität eines moralsaugenden und selbstzerstörerischen Teufelskreises intensiviert.

Ergebnis dieser gesellschaftlichen Prozesse ist, dass sich das schwache "Ich" durch die erduldete Macht des "Du" ein Gefühl von Ausgeschlossenheit entwickelt. Dieses Gefühl wächst mit der Zeit zu Komplexen wie dem Minderwertigkeitskomplex heran und daraus folgen verschiedene psychische Erkrankungen. Ob nun jemand dann das Fehlen der eigenen Macht durch Magersucht kompensiert, in dem er negative Macht an seinem eigenen Körper ausübt, um das Gefühl seiner Machtlosigkeit ein bißchen zu verarbeiten,oder man an Narzissmus erkrankt bzw. sadistische und perverse Erkrankungen entwickelt, die in schlimmsten Fall zu schweren Persönlichkeitsspaltungen und abnorme Kriminalität führen. Fakt bleibt: entweder schafft man es die Struktur der neuen Gesellschaft komplett zu erneuern, oder man muss sich in der Zukunft auf viel Schlimmeres aus den Händen des neuen Menschen einstellen! Zumahl die heranwachsende Generation -vorbereitend auf die Erwachsenenrealität- schon in prägendem Kindesalter mit jeder möglichen Perversion in der Virtualität Bekanntschaft schliesst und es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die schlimmsten Alpträume in gar nicht mal so entfernter Zukunft zur Realität werden!


http://kaernten.orf.at/stories/275850/

Achtjährige von Zwölfjährigem missbraucht
Wie erst jetzt bekanntwurde, soll ein Zwölfjähriger am Samstag eine Achtjährige im Keller eines Mehrparteienhauses in Klagenfurt missbraucht haben. Die Polizei ermittelt wegen Vergewaltigung.

Das acht Jahre alte Mädchen und ein gleichaltriger Freund spielten im Hof, als sich der Zwölfjährige angeblich näherte und die beiden in den Keller lockte. Er kannte die Kinder, da er früher in der gleichen Wohnanlage wie sie gelebt hatte.

Laut Aussage des Opfers bedrohte er es und zwang es dazu, sich auszuziehen und still zu sein. Dann legte er sich auf die Achtjährige und missbrauchte sie. Der gleichaltrige Bub musste dabei zusehen.


Die neuen Gentlemen: